„Anschluss Zukunft“ hat Bundesverkehrswegeplan im Blick

Juni 2014

Im kommenden Jahr wird der Bundesverkehrswegeplan fortgeschrieben, und dementsprechend aktiv zeigt sich der Kampagnenbeirat der Initiative „Anschluss Zukunft“. Erklärtes Ziel ist es, dass die Ortsumgehungen entlang der B 8/B 414 auch tatsächlich im neuen Plan des Bundes landen. „Nur für Strecken,die im Verkehrswegeplan erfasst sind, fliest Geld, um die notwendigen Baumaßnahmen durchzuführen“, erklärt Oliver Rohrbach, IHK-Regionalgeschaftsführer in Altenkirchen, die Sachlage.

Aus diesem Grund suchen Vertreter der Kampagne „Anschluss Zukunft“ verstärkt das Gespräch mit Vertretern der Bundes- und Landesbehörden sowie der Politik. Jüngst hat so der Austausch mit Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, und Patrick Schnieder, Generalsekretär des CDU-Landesverbands, stattgefunden. Dabei wurde auch die B 8/B 414 als wichtigste Ost-West-Achse zum Lückenschluss zwischen der A 3 und A 45 angesprochen. Kampagnensprecher Christoph Böhmer machte deutlich, dass Industrie, Handwerk und Pendler stark in Richtung Rheinland und zur Sauerlandlinie orientiert seien: „Daher brauchen wir eine schnelle und zuverlässige Anbindung an die Autobahn. Die Abwanderung namhafter Unternehmen wegen der unzureichenden Verkehrssituation bereitet jetzt schon große Sorge.“