Kampagne Anschluss Zukunft: Der Ausbau der Ost-West-Achse (B 8 / B 414) setzt erste Akzente

Altenkirchen, 25. September 2020: Auf Einladung der Kampagne „Anschluss Zukunft“ kam der rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretär Andy Becht gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser zum Gespräch in das Hotel Germania nach Wissen. Dort informierte sich der Kampagnen-Beirat der Initiative „Anschluss Zukunft“ und die anwesenden politischen Entscheidungsträger über den Sachstand der geplanten Ortsumgehungen entlang der B 8 und der B 414. Im Rahmen der politischen Gespräche besichtigte Staatssekretär Andy Becht zuerst die Straßenbau- und Brückenbaumaßnahmen am Streckenabschnitt entlang der B 414 bei Hachenburg. Am Nachmittag überzeugte man sich vom inzwischen fast fertiggestellten Ausbau der B 8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch. Die Bundesstraße wurde teils verlegt und damit die so genannte „Eierkurve“ entschärft. Die Maßnahme gilt als Teil des Ausbaus der Ost-West-Achse (B 8 / B 414) zwischen den Autobahnen A3 und A45. „Der Ausbau der Infrastruktur ist für die Unternehmen im Kreis Altenkirchen dringend notwendig“, so Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne Anschluss Zukunft. Sandra Weeser ergänzt: „Die Kritik, dass der Westerwald abgehangen sei, konnte heute wiederlegt werden. Die aktuellen Maßnahmen zeigen: es bewegt sich was in der Region.“
Bereits im Januar brachten die Vertreter der Kampagne „Anschluss Zukunft!“ gute Nachrichten aus dem nordrhein-westfälischen Verkehrsministerium in Düsseldorf mit. Dort sicherte Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium NRW bereits zu, mit den Planungen für die dringend benötigte Ortsumgehung Hennef-Uckerath an der Landesgrenze der beiden Bundesländer zu beginnen. Mehr als 70 Unternehmer starteten die Initiative „Anschluss Zukunft!“ gemeinsam mit regionalen Institutionen und Persönlichkeiten. Die Initiative macht nicht nur öffentlichkeitswirksam auf die Notwendigkeit der Ausbaumaßnahmen aufmerksam, sondern adressiert das Anliegen auch gezielt an die regionale Politik.
„Landesregierung und LBM haben die Voraussetzungen für mehr Mobilität und mehr Verkehrssicherheit im Norden des Landes geschaffen, indem wir die Planungen und den Bau von Bundes- und Landesstraßen energisch vorangetrieben und den Kreis Altenkirchen bei seinen Maßnahmen kräftig unterstützt haben“, sagte Staatssekretär Becht. Er lobte die IHK für ihr Engagement. Für die Kampagne „Anschluss Zukunft!“ regte er einen neuen Claim für die Initiative an: „Viel geschafft!“.
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Initiative „Anschluss Zukunft“ verzeichnet Erfolg
„Für die Pendlerströme am Hennefer Nadelöhr bewirkt die Ortsumgehung eine enorme Entlastung. Für den perfekten ‚Anschluss Zukunft‘, mit Lückenschluss des Gesamtkorridors A3 und A45, erhoffen wir uns natürlich auch weiterhin die Unterstützung des Verkehrsministeriums RLP“, betont Oliver Rohrbach, Regionalgeschäftsführer der IHK-Geschäftsstelle in Altenkirchen.
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Ungebrochener Wille den Straßenbau im Landkreis voranzutreiben

Mai 2018: Seit 1999 werden Verkehrsforen zum Anschluss in der Region Westerwald-Sieg abgehalten und vor rund 6 Jahren wurde die Kampagne „Anschluss Zukunft“ mit mehr als 70 unterstützenden Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten gegründet. Die Initiative setzt sich für den Lückenschluss des Gesamtkorridors zwischen den Autobahnen A3 und A45 ein.
Das Wissener Unternehmen Wallpen GmbH und die Initiative setzen mit dem frischen Wanddruck in der IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen: Schriftzug und Logo der Kampagne „Anschluss Zukunft“ ein Signal. Der Wille ist ungebrochen, den Straßenbau im Landkreis Altenkirchen voranzutreiben, so der IHK-Geschäftsführer. In den vergangenen Jahren konnte die Kampagne „Anschluss Zukunft“ die Aufnahme der Maßnahmen der Ost-West-Verbindung B8 / B414 in den Bundesverkehrswegeplan 2030 und die die Aufnahme im aktuellen Koalitionsvertrag bewirken. Mit der Berücksichtigung im Bundesverkehrswegeplan hat der Bund geliefert und das Geld steht für die Umsetzung der Maßnahmen zur Verfügung. Jetzt ist das Land gefordert, Baureife zu schaffen, damit über 7.600 Betriebe und rund 30.000 Pendler im Landkreis Altenkirchen davon profitieren könnten. Der Druck in der IHK-Geschäftsstelle macht es deutlich: Wann wird endlich geplant?
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Greifbarer Etappensieg beim Ausbau der Bundestraße B 8 in Weyerbusch
Januar 2018: IHK Koblenz begrüßt Wissings Ankündigung, dass der Planfeststellungsbeschluss für die B 8 bei Haselbach/Weyerbusch erlassen wurde.
Die B 8 verläuft derzeit von Hasselbach kommend durch eine Haarnadelkurve entlang des Ortes in Richtung Weyerbusch. Die Haarnadelkurve stellt seit vielen Jahren einen Unfallschwerpunkt dar. Diese Kurve kann jetzt entschärft werden. Zudem soll für den bergauffahrenden Verkehr in Richtung Weyerbusch eine zweite Fahrspur angelegt werden, so dass der Verkehrsfluss in diesem Bereich erheblich verbessert wird. Durch die Verlegung der Bundesstraße vom Ort weg wird sich zudem die Lärmsituation der Anwohner verbessern. Die Baukosten sollen sich auf rund 2,7 Millionen Euro belaufen, die der Bund als Baulastträger finanziert.
Christoph Böhmer, geschäftsführender Gesellschafter der Maschinenbau Böhmer GmbH, IHK-Beiratsvorsitzender in Altenkirchen und Sprecher der Kampagne zeigte sich verhalten optimistisch von den guten Nachrichten. „Wir alle können ein Stück weit erleichtert sein, wenn der Spatenstich in Weyerbusch – hoffentlich im Sommer – dieses Jahres erfolgt ist.“
Gleichzeit appellierte er an alle Akteure in der Region dieses für Gesamtgesellschaft und Wirtschaft wichtige (Teil-)Bauvorhaben nicht durch launige Klagen zu verzögern oder ganz zu verhindern. „Wenn wir erreichen wollen, dass die nachwachsenden Generationen in unserer Region eine private aber auch eine berufliche Zukunft sehen, dann muss jetzt gebaut werden.
Aktuelle Befragungen der IHK Koblenz belegen: Mobilität ist Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und die Entwicklung von Regionen. Gerade auch in Anbetracht wachsender internationaler und europäischer Verflechtung des Güter- und Personenverkehrs muss daher mehr denn je die Sicherstellung einer bedarfsgerechten Mobilität verkehrspolitisches Ziel mit höchster Priorität sein.
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Stellungnahme an Bundesministerium geschickt
April 2016: Folgende Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 (Hier: Straßenverkehrsprojekte B414 OU Kirburg und OU Nister-Möhrendorf) wurde am 28. April an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin geschickt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten Sie, unsere Anmerkung zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans zu berücksichtigen:
B414 OU Kirburg und OU Nister-Möhrendorf
Der B414 kommt als Verlängerung der B8 in Richtung Osten eine zentrale Bedeutung für die Realisierung der durch den systematischen Ausbau der B8 angestrebten Verbindungstrasse (Verbindungsstufe 1: Großraumverbindung) zwischen den Bundesautobahnen A3 und A45 zu. Die Achse B8 - B414 besitzt im funktionalen Netz Rheinland-Pfalz entsprechend der Richtlinie für Integrierte Netzgestaltung (RIN) die Verbindungsfunktionsstufe I - großräumige Verbindung, maßgeblich wegen der Verbindung der Oberzentren Köln/Bonn und Siegen/Gießen.
Bei der Bewertung der Ortsumgehungen Kirburg und Nister-Möhrendorf wurde deren Relevanz für die Verbindungstrasse B8 - B414 bislang nicht einbezogen. Vor diesem Hintergrund hätte statt einer Einzelbewertung der beiden Projekte eine Gesamtbewertung der beiden B414-Maßnahmen inklusive Berücksichtigung ihrer verkehrlichen Wirkung auf die aus dem B8-Ausbau resultierenden Verkehrsströme erfolgen müssen.
In diesem Zusammenhang ist auch die angenommene mittlere Verkehrsbelastung im Planfall 2030 für beide Projekte zweifelhaft. Wegen des bereits jetzt hohen Verkehrsaufkommens erfolgt ein dreispuriger, nicht BVWP-relevanter Ausbau der B414. Ohne die Projekte OU Kirburg und OU Nister-Möhrendorf läuft die absehbar zunehmende Verkehrslast auf die Ortskerne der beiden Kommunen als Engpässe zu, wodurch eine Realisierung der angestrebten Verkehrsleistung sowie der verkehrlichen Verbindungsfunktion der Achse B8 - B414 maßgeblich behindert wird.
Daher bitten wir, die gegenwärtige Einstufung der beiden Projekte in die Kategorie "Weiterer Bedarf" kritisch zu überprüfen.
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"Anschluss Zukunft" verleiht Ausbauforderungen in Berlin Nachdruck

April 2016: Bei einem Treffen mit Abgeordneten des Bundestags und des rheinland-pfälzischen Landtags haben Vertreter der Verkehrskampagne „Anschluss Zukunft“ und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz gestern in Berlin ihrer Forderung nach einem zeitnahen Ausbau der B8/B414 nochmals Nachdruck verliehen. „Mit dem vorliegenden Entwurf des Bundesverkehrswegeplans sind wir unserem Ziel, dem infrastrukturellen Lückenschluss zwischen der A3 und der A45, einen großen Schritt näher gekommen. Für unsere Region zentrale Projekte sind in den Plan aufgenommen worden. Allerdings müssen Bundes- und Landespolitik nun sicherstellen, dass die Projekte auch umgesetzt werden“, sagte Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne und Geschäftsführer der Maschinenbau Böhmer GmbH.
IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim betonte, es liege in der Verantwortung des Bundes, die notwendigen Beschlüsse für die Projekte entlang der zentralen Ost-West-Achse B8/B414 zügig zu fassen. Die Vertreter der Kampagne und der IHK Koblenz wiesen im Gespräch mit den Abgeordneten darauf hin, dass alle Projekte entlang des Planungskorridors B8/B414 als Einheit zu betrachten seien, damit die Achse der ihr zugedachten Verbindungsfunktion gerecht werden könne. Dazu müssten die Ortsumgehungen Kirburg und Nister-Möhrendorf im Westerwaldkreis vom Bund stärker priorisiert werden – sie sind zentral für den östlichen Teil der Verkehrsachse. Auch die Bewertung der Ortsumgehung Mudersbach (B62) war Gegenstand der intensiven Gespräche in Berlin. Neben einer kritischen Prüfung der bisherigen Einstufung und des ermittelten Nutzen-Kosten-Verhältnisses der Baumaßnahme sollen auch weitere Beratungen vor Ort erfolgen.
Mit Blick auf die Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans betonte Bellersheim: „Die Landespolitik muss ihrerseits dafür Sorge tragen, dass die vom Bund bereitgestellten Mittel zeitnah und mit genügend Personalkapazitäten für die Projektplanung und -umsetzung verwendet werden. Sonst fallen die Gelder an den Bund zurück.“
Mit der Initiative „Anschluss Zukunft“ setzen sich seit 2012 mehr als 70 Unternehmer aus der Region Westerwald-Sieg gemeinsam mit der IHK Koblenz, der Wirtschaftsförderungsgesellschaften Altenkirchen und Westerwaldkreis, der Kreishandwerkerschaft und Landrat Michael Lieber für eine bessere Anbindung der Region an die überregionalen Verkehrswege ein. „Die Infrastruktur ist der Schlüssel, um die Attraktivität der Region Westerwald-Sieg für Bewohner und Unternehmen zu erhalten“, sagte Christoph Böhmer. „Insbesondere die Fahrzeitdauer ist für Betriebe ein entscheidendes Standortkriterium, beispielsweise, wenn es um Themen wie Expansion, Nachfolgeregelung und Fachkräftesicherung geht. Deshalb werden wir uns weiterhin für den Ausbau der Ost-Westachse stark machen – so lange, bis wir unser Ziel erreicht haben.“
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Bundesverkehrswegeplan - "Anschluss Zukunft" rückt näher
März 2016: Die ersten Weichen wurden gestellt, im gestern vorgestellten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) wurde bekannt gegeben, in welche Straßen sowie Schienen und Wasserstraßen der Bund künftig investiert. Der Kreis Altenkirchen kommt dabei gut weg. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen der vergangenen Jahre offenbar Früchte getragen haben“, so Oliver Rohrbach, Regionalgeschäftsführer der IHK Koblenz.
Mehr als 70 Unternehmer aus der Region haben sich in der Kampagne „Anschluss Zukunft“ für den Ausbau der B8/B414 stark gemacht. „Es ist auch deren Verdienst, dass das Projekt jetzt angegangen werden soll. Wir haben den ersten Meilenstein erreicht – aber am Ziel sind wir natürlich noch lange nicht“, so Rohrbach. „Nun müssen zeitnah die Planungen erfolgen, damit auch gebaut werden kann“, appellierte Rohrbach an die künftige Landesregierung.
„Die Bewohner und Unternehmer in unserer Region brauchen dringend ein leistungsfähiges Straßennetz, um in Zukunft den Anschluss nicht zu verlieren. Ausbau und der Erhalt der Straßen sind eine unabdingbare Voraussetzung, damit der Standort lebenswert und wettbewerbsfähig bleibt. Wegen des positiven Signals aus Berlin freuen wir uns nun auf den zeitnahen Start der dringend benötigten Planung und einen erfolgreichen Baubeginn“, so Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne „Anschluss Zukunft“.
Landrat Michael Lieber sagte: „Das eigentliche Ziel, einer durchgängigen Ost-West-Verbindung zwischen den Autobahnen für die 33.000 Pendler, für die Industrie und das Handwerk, wird nur teilweise erreicht. Hier sind wir als Region im Rahmen von „Anschluss Zukunft“ weiter gefordert.“
Am 11. April reisen Vertreter des Kampagnenbeirates gemeinsam mit dem Landrat des Kreises Altenkirchen nach Berlin, um die Forderungen der Wirtschaft sowie der Bevölkerung gemeinsam mit Bundes- sowie Landtagsabgeordneten gegenüber den Berichterstattern der Fraktionen deutlich zu machen. Die regionale Initiative wird also nicht aufhören, auf den schlechten Zustand der Straßen im Kreis aufmerksam zu machen.
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"Anschluss Zukunft" bringt sich selbst ins Blickfeld der Politik

9. März 2016: Um Politik und Öffentlichkeit kurz vor den Landtagswahlen das drängende Thema Straßenausbau in Erinnerung zu rufen, haben Vertreter der Verkehrskampagne „Anschluss Zukunft“ heute in Mainz in der Nähe des Landtags ein großes Plakat angebracht. „Anliegen und Probleme von Regionen, die – von Mainz aus betrachtet – entlegen sind, geraten oft in Vergessenheit“, sagt Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne und Inhaber der Böhmer Maschinenbau GmbH in Steinebach. „Deshalb tragen wir unser Anliegen heute direkt in die Landeshauptstadt. Ohne eine gute Verkehrsinfrastruktur haben die Unternehmen in den nördlichen Landkreisen auf Dauer keine Perspektive. Und wo es keine starke Wirtschaft gibt, die Arbeitsplätze schafft, bluten Regionen aus.“
Mit der Kampagne „Anschluss Zukunft“ setzen sich mehr als 70 Unternehmer aus der Region Westerwald-Sieg gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Koblenz, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis, der Kreishandwerkerschaft und Landrat Michael Lieber seit 2012 für eine bessere Anbindung der Region Westerwald-Sieg an die überregionalen Verkehrswege ein. „Im Fokus steht dabei der Ausbau der B8/B414 zum Lückenschluss zwischen den Autobahnen A3 und A45“, erklärt Oliver Rohrbach, IHK-Regionalgeschäftsführer im Landkreis Altenkirchen. Über 7.600 Unternehmen im Landkreis Altenkirchen, rund 30.000 Pendler sowie der zunehmende Güterverkehr seien von der schlechten Verkehrsanbindung betroffen.
Der Infrastrukturhaushalt des Landes ist seit Jahren unterfinanziert – darauf haben die vier rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern erst im Januar in ihrem landespolitischen Forderungspapier hingewiesen. Auch der Landesrechnungshof mahnt, dass in den vergangenen Jahren nicht einmal ausreichend Finanzmittel zur Verfügung standen, um den Erhalt der Straßen zu gewährleisten. Die Wirtschaft fordert deshalb eine Aufstockung der Mittel für den Landesstraßenbau auf mindestens 100 Millionen Euro pro Jahr.
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Erwin Rüddel befürwortet Aufnahme in neuen Bundesverkehrswegeplan

Januar 2016. "Eine Umgehung von Uckerath führt im AK-Kreis ebenfalls zu spürbaren Verkehrsentlastungen". Erwin Rüddel befürwortet Aufnahme in neuen Bundesverkehrswegeplan.
Quelle: www.erwin-rueddel.de
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Banner-Aktion gestartet

August 2015. Gleich vier Banner wurden kürzlich entlang der betroffenen Bundesstraßen angebracht:
- Weyerbusch - in der Nähe des Feuerwehrgerätes
- Wissen - am Geländer Höhe Europakreisel
- Wissen - an der Unterführung Nähe des Feuerwehrhauses
- Helmenzen - hinter der Ausfahrt Altenkirchen an der Bundesstraße
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B8-Ausbauarbeiten sollen 2016 beginnen
Juli 2015. Weyerbusch. „Nun endlich scheint Bewegung in den dringend erforderlichen und unverzichtbaren 3-streifigen Ausbau der Bundesstraße 8 zwischen Weyerbusch und Hasselbach zu kommen. Der Landesbetrieb Mobilität hat mir jetzt mitgeteilt, dass der Baubeginn für diese Maßnahme im nächsten Jahr angestrebt wird“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.
Erst unlängst hatte sich der Abgeordnete mit einem Schreiben erneut an den LBM gewandt und eine zuverlässige Auskunft zu einem konkreten Baubeginn angemahnt. „Denn der angekündigte Beginn der Ausbauarbeiten an der B 8 bei Hasselbach/Weyerbusch ist, entgegen ursprünglicher Aussagen, schon lange überfällig“, erinnert Rüddel. Dabei hat der Politiker auch die von ihm unterstützen Anstrengungen der Initiative ‚Anschluss Zukunft‘ um eine bessere Verkehrsführung und Verkehrsanbindung im Blick. Das permanente Anmahnen Rüddels hat den zuständigen LBM Diez nunmehr antworten lassen. So wird mitgeteilt, dass für diese Maßnahme derzeit das Planfeststellungsverfahren läuft. Die Anhörung sei abgeschlossen, so dass die eingegangenen Einwendungen durch den LBM bearbeitet werden. „Da nur wenige aus unserer Sicht händelbare Einwendungen vorgetragen wurden, gehen wir davon aus, dass das Verfahren bis Ende 2015 / Anfang 2016 beschlossen und das Baurecht herbeigeführt werden kann“, heißt es in dem Antwortschreiben an den heimischen Bundestagabgeordneten. Vor diesem Hintergrund werde ein Baubeginn im nächsten Jahr angestrebt. „Haushaltsmittel stehen zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die beschriebene Zeitkette eingehalten werden kann“, heißt es weiter in dem vom stellvertretenden Dienststellenleiter des LBM Diez, Lutz Nink, unterzeichneten Schreiben. „Im Bereich Hasselbach/Weyerbusch ist ein Ausbau der B 8 auf drei Streifen nicht nur dringend geboten, sondern absolut erforderlich“, bekräftigt Erwin Rüddel.
Quelle: Pressemitteilung Erwin Rüddel (Bürgerbüro Altenkirchen)
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Julia Klöckner unterstützt "Anschluss Zukunft"

Juni 2015. Anlässlich eines Unternehmergesprächs mit anschließendem Betriebsrundgang besuchte die Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen CDU und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner (MdL) die Firma Mann Naturenergie GmbH & Co. KG in Langenbach.
Auch die Initiative „Anschluss Zukunft“ nutzte die Gelegenheit, um vor Ort mit der CDU-Politikerin ins Gespräch zu kommen. Der Kampagnen-Beiratsvorsitzende Christoph Böhmer warb um die Unterstützung der Politik für ein ganzheitliches Konzept zur Verbesserung der Infrastruktur im nördlichen Rheinland-Pfalz. Vor allem der Lückenschluss B8 / B414 / B62 soll hier im Focus stehen, um eine leistungsfähige Ost-West Achse zwischen Bonn (A3) und Herborn (A45) zu realisieren.
Die Vorratsplanung ist für diese Streckenrealisierung ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg, um die zur Verfügung stehenden Gelder aus der Zusage des Bundes, die sogenannten „Mobilitätsmilliarden“, zielgerichtet einzusetzen. „Die HTS im Raum Siegen wäre ohne eine vorhandene Vorratsplanung unseres Nachbarlandes NRW nicht realisiert worden“, erklärte Christoph Böhmer. Julia Klöckner sicherte ihre Solidarität zu, die Kampagne „Anschluss Zukunft“ zu unterstützen und so den Ausbau der dritten Spuren weiter voran zu treiben. „Die CDU aus dem Kreis Altenkirchen begrüßt, dass die Initiative jetzt eine neue Kampagnenoffensive angekündigt hat. Wir dürfen nicht locker lassen, unser Ziel, den vordringlichen Ausbau der B8 und B414 im Bundesverkehrswegeplan zu verankern. Das Land ist in der Pflicht die Planungen in einen baureifen Status zu bringen, damit es bei möglichen Geldzuweisungen wie bei der HTS fertige Pläne in der Schublade liegen hat“, so Michael Wäschenbach (MdL).
Dr. Peter Enders (MdL) begleitete ebenfalls den Termin in Langenbach: „Wir haben eine kleine Anfrage an den Bund gestellt, welche Mittel in diesem und dem vergangenen Jahr für Bundesstraßen zur Verfügung gestellt und welche Maßnahmen hiervon realisiert wurden.“ Nachdem die Bewertung des Bundes durch den Bundesverkehrswegeplan vorliegt (geplant ist diese für Herbst/Winter 2015) wird sich Julia Klöckner auch weiterhin für den Ausbau der Infrastruktur im Landkreis Altenkirchen sowie des Westerwaldkreises einsetzen, dann sollen erneut Gespräche aufgegriffen werden.
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Investitionspaket von Verkehrsminister Dobrindt hat vor allem Bayern im Blick
Juli 2015. Verkehrsminister Alexander Dobrindt möchte mit einem Investitionspaket den Zustand der Straßen in Deutschland verbessern - seine Heimat Bayern profitiert hiervon am meisten.
http://www.tagesschau.de/inland/dobrindt-strassen-103.html
http://www.tagesschau.de/inland/dobrindt-infrastruktur-101.html
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„Anschluss Zukunft“ hat
Bundesverkehrswegeplan im Blick
Juni 2014
Im kommenden Jahr wird der Bundesverkehrswegeplan fortgeschrieben, und dementsprechend aktiv zeigt sich der Kampagnenbeirat der Initiative „Anschluss Zukunft“. Erklärtes Ziel ist es, dass die Ortsumgehungen entlang der B 8/B 414 auch tatsächlich im neuen Plan des Bundes landen. „Nur für Strecken,die im Verkehrswegeplan erfasst sind, fliest Geld, um die notwendigen Baumaßnahmen durchzuführen“, erklärt Oliver Rohrbach, IHK-Regionalgeschaftsführer in Altenkirchen, die Sachlage.
Aus diesem Grund suchen Vertreter der Kampagne „Anschluss Zukunft“ verstärkt das Gespräch mit Vertretern der Bundes- und Landesbehörden sowie der Politik. Jüngst hat so der Austausch mit Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, und Patrick Schnieder, Generalsekretär des CDU-Landesverbands, stattgefunden. Dabei wurde auch die B 8/B 414 als wichtigste Ost-West-Achse zum Lückenschluss zwischen der A 3 und A 45 angesprochen. Kampagnensprecher Christoph Böhmer machte deutlich, dass Industrie, Handwerk und Pendler stark in Richtung Rheinland und zur Sauerlandlinie orientiert seien: „Daher brauchen wir eine schnelle und zuverlässige Anbindung an die Autobahn. Die Abwanderung namhafter Unternehmen wegen der unzureichenden Verkehrssituation bereitet jetzt schon große Sorge.“
WWTV, 04. Juli 2013
Unterschriftenübergabe
Fernsehbeitrag zur Übergabe der gesammelten Unterschriften an Herrn Minister Lewentz in Mainz.

SAT.1 Regionalmagazin für Rheinland-Pfalz und Hessen, 08. Mai 2013
Infrastrukturprobleme im Westerwald
Seit Jahren kämpfen die Bürger in der Region Westerwald-Sieg für eine bessere Infrastruktur, denn die Straßenanbindungen an die Metropolregionen Frankfurt.
Breite Unterstützung für den „Anschluss Zukunft“ - Mitarbeiter der Kreissparkasse Altenkirchen setzen ein deutliches Zeichen
Altenkirchen, 02. Mai 2013
Die Kampagne "Anschluss Zukunft" macht seit fast einem Jahr auf den dringenden Verbesserungsbedarf bei der Verkehrsanbindung der Region Westerwald-Sieg aufmerksam. In der gesamten Region stößt die Kampagne auf viel Zuspruch. Um diese breite Unterstützung zu dokumentieren, läuft seit einigen Wochen eine Unterschriftensammlung, an der sich bereits fast 3.000 Personen beteiligt haben.
Jetzt übergab Erhard Schneider, Vorsitzender des Personalrates der Kreissparkasse Altenkirchen, eine Liste mit 238 Unterschriften der Mitarbeiter an die Unternehmer Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne "Anschluss Zukunft", und Dr. Ulrich Bernhardt. Beide Unternehmer gehören zu den über 60 Förderern aus der Region Westerwald-Sieg, welche die Kampagne tragen.
Die Kampagne freut sich über weitere Unterstützer. Unterschriftenlisten stellt die IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen gerne zur Verfügung.
BU. Dr. Ulrich Bernhardt , Erhard Schneider und Christoph Böhmer (vlnr).
Kampagne setzt Hoffnung auf Ministerpräsidentin
Altenkirchen, 26. April 2013
Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte am 18. April 2013 die Vollversammlung der IHK Koblenz. Dabei nahm sie sich fast zwei Stunden Zeit für eine offene und konstruktive Diskussion mit den anwesenden mittelständischen Unternehmern. Diesen Rahmen nutzte IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim, um auch den Forderungen der Kampagne "Anschluss Zukunft" Nachdruck zu verleihen, in der sich seit fast einem Jahr mehr als 60 Unternehmen mit über 7.000 Mitarbeitern für eine zeitnahe Verbesserung der Anbindung der Region Westerwald-Sieg an die umliegenden Autobahnen einsetzen.
Die Ministerpräsidentin sprach sich für den Ausbau von B8 und B414 aus. Sie versicherte den Unternehmern, dass der Ausbau und Erhalt der Infrastruktur generell große Bedeutung für die Landesregierung habe und sagte dem IHK-Vizepräsidenten Bellersheim zudem ein persönliches Schreiben zu den von der Koalition geplanten Aktivitäten für dieses Infrastrukturprojekt zu.
"Ich habe die Ministerpräsidenten sehr offen und kompetent wahrgenommen. Ich freue mich, dass Malu Dreyer dem Ausbau B8 - B414 eine solche Bedeutung beimisst und hoffe, dass sie sich aktiv dafür einsetzt, dass die Region Westerwald-Sieg endlich die verdiente Standortverbesserung erfährt", so Bellersheim im Anschluss an die Diskussion im Rahmen der IHK-Vollversammlung.
BU. Arbeiten gemeinsam für den Anschluss Zukunft: IHK-Präsident Manfred Sattler, IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel, die IHK-Regionalgeschäftsführerin im Landkreis Altenkirchen, Dr. Sabine Dyas, und der Vorsitzende des IHK-Beirats im Landkreis Altenkirchen, Dr. Ulrich Bernhardt.
Initiative ANSCHLUSS ZUKUNFT sieht Hoffnungsschimmer für Autobahnanbindung
Pressemeldung 15. April 2013
Seit Jahrzehnten besteht erheblicher Nachholbedarf bei der Anbindung der Region Westerwald-Sieg an die umliegenden Autobahnen. Dies ist ein massiver Standortnachteil für die Menschen und Unternehmen in der Region. Darauf macht seit etwa einem Jahr die Initiative ANSCHLUSS ZUKUNFT direkt bei den Politikern in Mainz und Berlin sowie in der Öffentlichkeit aufmerksam. Nun hat sich Infrastrukturminister Roger Lewentz nach
massiver Kritik aus der Wirtschaft an der Verkehrspolitik des Landes unter anderem auch zum Projekt B 8 / B 414 geäußert und kündigte an, mehrere Ortsumgehungen der Strecke für den neuen Bundesverkehrswegeplan anzumelden. Der Sprecher der Kampagne, Christoph Böhmer, sieht in dieser Ankündigung einen ersten kleinen Erfolg. „Wir sehen hier einen Hoffnungsschimmer für den Ausbau der West-Ost-Verbindung im Norden von Rheinland-Pfalz. Nur wenn die Ortsumgehungen in der Kategorie‚Vordringlicher Bedarf’ im Bundesverkehrswegeplan enthalten sind, dürfen sie überhaupt geplant und gebaut werden“, erläutert Böhmer. „Allerdings ist es von der Anmeldung zum Bundesverkehrswegeplan bis zur konkreten Umsetzung der Projekte noch ein weiter Weg“. Die Kampagne ANSCHLUSS ZUKUNFT erfährt viel Zustimmung über Partei- und Kreisgrenzen
hinaus. „Die Menschen und die Unternehmer hier in der Region Westerwald-Sieg erwarten, dass der im Koalitionsvertrag verankerte Ausbau von B8 - B414 auch konstruktiv von allen Parteien, die in der Regierungsve antwortung stehen, begleitet wird“ so Böhmer weiter.
Anschluss Zukunft ins Trockene bringen - Kampagne versendet Regenschirme
Altenkirchen, 4. März 2013
Fast 70 Unternehmen mit tausenden Mitarbeitern engagieren sich zwischenzeitlich für die Region Westerwald-Sieg und machen mit der Kampagne „Anschluss Zukunft“ auf die unzureichende Verkehrsinfrastruktur in der Region aufmerksam. Bereits seit Monaten erinnern die Unternehmer Woche für Woche die Politiker in Mainz und Berlin mit Wort und Bild an den bestehenden Handlungsbedarf.
Jetzt setzt die Kampagne einmal auf eine andere Art der Erinnerung: In den nächsten Tagen erhalten alle Abgeordneten des Mainzer Landtags einen Regenschirm – mit dem augenzwinkernden Hinweis „Keiner steht gerne im Regen. Helfen Sie mit, den Anschluss Zukunft ins Trockene zu bringen.“
„Die Aktion ist sicher ungewöhnlich. Aber mit dieser Art der freundlichen Penetranz wollen wir immer wieder den Blick der Politik auf unsere Region und ihre Problemlage lenken“ erklärt Christoph Böhmer, Unternehmer aus Steinebach und Sprecher der Kampagne „Anschluss Zukunft“, den Hintergrund der Aktion.
Die Kampagne zielt darauf ab, eine schnelle Umsetzung der schon seit Jahren zugesagten Verbesserungen entlang der B8-B414 und der B62 zu befördern. Konkret werden der Aufbau dritter Fahrspuren, Kurvenentschärfungen und einzelne Ortsumgehungen gefordert – mit dem Ziel, die Reisegeschwindigkeit auf diesen Strecken von derzeit knapp 60 auf dann 80 km/h zu erhöhen und Möglichkeiten für das Überholen von Lkws und Transportern zu schaffen. Ein Ziel, das übrigens schon 2008 durch den damaligen Wirtschaftsminister Hendrik Hering angekündigt wurde.
Kampagne ist auch im Karneval angekommen
Februar 2013
Michael Wäschenbach, MdB auf dem Weg zur Landtagsfassenacht in Mainz am 06.02.2013 und Landrat Lieber und Herr Dr. Enders bei einer Kappensitzung in Willroth.
TV Mittelrhein berichtet über die
Kampagne "Anschluss Zukunft"
Klicken Sie einfach auf den Filmbeitrag
um ihn anzusehen.
Breiter Appell an Malu Dreyer
Kampagne „Anschluss Zukunft“ bittet neue Ministerpräsidentin um Unterstützung
Altenkirchen, 15. Februar 2013:
„Anschluss Zukunft“, so heißt die Kampagne, die sich für eine bessere Anbindung der Region Westerwald-Sieg an die Autobahnen einsetzt. Hinter der Kampagne steht zwischenzeitlich eine stattliche Zahl von Unternehmen mit über 7.000 Mitarbeitern aus der Region Westerwald-Sieg. Gemeinsam mit anderen Unterstützern haben diese Unternehmen der neuen Ministerpräsidentin jetzt zum Amtsantritt gratuliert und gleichzeitig auf das wichtige Anliegen einer besseren Verkehrsanbindung der Region Westerwald-Sieg aufmerksam gemacht.
„Unsere Unternehmen können nur dann sichere Arbeitsplätze bieten und sich gesellschaftlich einbringen, wenn auch ihre geschäftliche Basis gesichert ist. Ein zentraler Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg ist eine gute Verkehrsanbindung, denn unzureichende und zeitaufwändige Transportwege sind ein merklicher Wettbewerbsnachteil. Genau mit dieser Art der Wettbewerbsverzerrung kämpft die Region Westerwald-Sieg in Ermangelung einer leistungsfähigen Ost-West-Verbindung seit Jahrzehnten“, so Christoph Böhmer, Vorsitzender des Kampagnen-Beirats von „Anschluss Zukunft“ und selbst erfolgreicher Unternehmer, stellvertretend für die Unterstützer der Kampagne aus dem Westerwaldkreis und dem Landkreis Altenkirchen.
Die 64 Unterzeichner des Schreibens machen deutlich, dass die Kampagne „Anschluss Zukunft“ weder Selbstzweck noch Eigenwerbung, sondern ein klares Signal der Region ist, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Dementsprechend lautet auch der Appell an Ministerpräsidentin Malu Dreyer, jetzt die Weichen für den „Anschluss Zukunft“ der Region Westerwald-Sieg zu stellen.
Den Brief können Sie hier als PDF downloaden.
"ANSCHLUSS ZUKUNFT":
Kampagne wächst weiter
Initiative 50 Firmen dabei.
Rhein-Zeitung, Ausgabe Altenkirchen/Betzdorf
vom 01. Februar 2013
Kreisgebiet. Seit dem Start der Unternehmer-Initiative "Anschluss Zukunft" im Kreis Altenkirchen im Sommer 2012 ist die Zahl der Betriebe, die diese Kampagen tragen, stetig gestiegen. Derzeit sind es mehr als 50 Unternehmen mit fast 7000 Mitarbeitern, die sich öffentlichkeitswirksam für eine Verbesserung der Verkehrsanbindung der Region Westerwald-Sieg einsetzen. Gefordert werden keine neuen Trassen, sondern der Ausbau der bestehenden Verbindungen B8/B414 sowie B62. Nachdem im Frühjahr 2012 der IHK-Beirat für den Westerwaldkreis seine "Mündersbacher Resolution" zur Unterstützung der Wirtschaft des Nachbarkreises verabschiedete, sind einige Westerwälder Unternehmen, wie etwa EWM aus Mündersbach und auch die Hachenburger Brauerei dem Kreis der Kampagnenunterstützung beigetreten. Bei der Unternehmerrunde in Hachenburg informierten IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim und Dr. Sabine Dyas, IHK-Geschäftsführerin fürs AK-Land, über die Kampagne.
"ANSCHLUSS ZUKUNFT":
Verkehrsminister Lewentz sieht 3000 Sterne
Infrastrukur Delegation der Kampagne „Anschluss Zukunft“ im Landtag freundlich empfangen – Verständnis für Sorgen
Rhein-Zeitung, Ausgabe Altenkirchen/Betzdorf vom 13. Dezember 2012
Kreisgebiet/Mainz. Um zwei schwere Jutesäcke mit fast 3000 Wunschzetteln in Sternform erleichtert und vor allem mit einem guten Gefühl ist eine Delegation der Kampagne „Anschluss Zukunft“ gestern vom Mainzer Landtag aus die Rückreise in den Kreis Altenkirchen angetreten. Zuvor war die Gruppe vom rheinland-pfälzischen Verkehrsminister Roger Lewentz freundlich empfangen worden. Der Weihnachtsmann überreichte dem SPD-Politiker indes nicht tausend Wünsche, sondern einen Wunsch von Tausenden: den Anschluss Zukunft der Region Westerwald-Sieg für die 200 000 Menschen, die in ihr leben und sich sorgen, mangels wettbewerbsfähiger Infrastruktur von der Zukunft abgekoppelt zu werden. Konkret geht es der Initiative von mehr als 50 Unternehmern mit rund 7000 Mitarbeitern um den raschen Ausbau der Hauptverkehrsachsen (B8, B62, B414) zu den Autobahnen 45 (Siegen, Herborn) und 560 (Hennef).
Minister Lewentz zeigte Verständnis für die Sorgen. Die Landesregierung wolle sich für eine Verbesserung einsetzen. In der kommenden Woche werde er wegen der B8 in Uckerath ein Gespräch mit seinem Kollegen aus Nordrhein-Westfalen führen.
„Bitte sorgen Sie dafür, dass die Region Westerwald-Sieg nicht abgehängt wird“, sagte Christoph Böhmer, geschäftsführender Gesellschafter der Böhmer Maschinenbau GmbH Steinebach/Sieg und ehrenamtlicher Beiratsvorsitzender der Kampagne aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk. Die Aktion gestern in der Landeshauptstadt dient der Initiative dazu, die Dringlichkeit der Anbindung zu untermauern. Zur Delegation zählen neben Böhmer auch Unternehmer Thomas Bellersheim, Wolfgang Becker von der Kreishandwerkerschaft, Sabine Dyas von der Industrie- und Handelskammer, Landrat Michael Lieber sowie Heinz Düber, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Auch die vier heimischen Landtagsabgeordneten – Thorsten Wehner (SPD), Anna Neuhof (Grüne) sowie Peter Enders und Michael Wäschenbach (beide CDU) – waren bei der Übergabe des ungewöhnlichen Präsentes an den Minister im Foyer des Landtags vor Ort. „Wir haben Gehör gefunden und sind in Mainz angekommen“, resümierte Christoph Böhmer – auch mit einem Verweis auf die Briefe, die die Initiative allen rheinland-pfälzischen Abgeordneten seit September Woche um Woche zukommen lässt. Böhmer lobte zudem die gute Atmosphäre, in der das Treffen mit dem Minister stattgefunden habe. „Minister Lewentz hat erkannt, dass das ein wichtiges Thema ist, an dem er in dieser Legislaturperiode nicht vorbeikommen wird“, schildert Thomas Bellersheim seinen Eindruck.
Obwohl auch sie sich gestern in Mainz mit einem Kampagnenstern in der Hand ablichten ließ, äußerte MdL Anna Neuhof noch am Dienstagabend bei einer Veranstaltung der Grünen in Wissen Bedenken: „So unterstütze ich das nicht.“
Redaktionsleiter Stefan Nitz
"ANSCHLUSS ZUKUNFT": Kalender soll Abgeordnete an Verkehrsprobleme des Nordens erinnern
Rhein-Zeitung, Ausgabe Altenkirchen/Betzdorf vom 29. November 2012
Kreisgebiet/Mainz. Mit einer Kalenderübergabe an die verkehrspolitischen Sprecher der SPD und CDU haben heimische Landtagsabgeordnete in Mainz gestern auf die Kampagne "Anschluss Zukunft" und damit auf die problematische Verkehrssituation in der Region Westerwald-Sieg aufmerksam gemacht. Der Kampagne haben sich bis dato mehr als 50 Unternehmen angeschlossen. Sie fordern einen raschen und mehrspurigen Ausbau der Verkehrsachsen B8/B414 und B62. Unterstützung aus dem Kreis erfährt die Initiative von IHK, Handwerkerschaft, Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Landrat Michael Lieber. In dem Kalender, den alle anderen Abgeordneten per Post erhalten sollen, kommen Firmenvertreter und weitere Kampagnenmitglieder zu Wort. "So wie dieser Kalender Sie jeden Tag begleitet, so begleitet uns Unternehmer und unsere 6000 Mitarbeiter die Sorge um die Zukunft für die Region", schreibt Beiratsvorsitzender Christoph Böhmer (Maschinebau Böhmer, Steinebach) in einem Brief an die Empfänger. Im Bild (von links): Thorsten Wehner (SPD), Astrid Schmitt (verkehrspolitische Sprecherin, SPD), Dr. Peter Enders (CDU), Anna Neuhof (Bündnisgrüne) hatte den Termin krankheitsbedingt absagen müssen. Dieser fand übrigens in feierlichem Rahmen statt: Stellvertretend für das AK-Land hatte eine von Landrat Lieber angeführte Delegation zuvor einen Weihnachtsbaum an den Landtag übergeben (Bericht folgt). daw Foto: Daniel Weber
Ein weiterer Schwung der Direct-Mailings sind frisch von der Druckerei eingetroffen.
Oktober 2012
Mit diesen personifizierten Direct-Mailings bringen heimische Unternehmer, öffentliche Personen und Menschen mit „Gesicht“ ihre Forderungen mit einer prägnanten Kernaussage zum Ausdruck. Diese Mailings werden regelmäßig an Minister, Abgeordnete und Mitglieder des Innenausschusses versendet.
Foto-Shooting mit Reiner Meutsch
September 2012
Einer der vielen Botschafter der Kampagne ANSCHLUSS ZUKUNFT, Reiner Meutsch, ließ sich beim Foto-Shooting über die Schulter schauen.
Kampagne „Anschluss Zukunft“ sucht Gesicht
Pressemeldung, 12. September 2012
Zum Empfang der Wirtschaft im Juni wurde die Kampagne „Anschluss Zukunft“ vorgestellt. Die Region Westerwald-Sieg liegt im Herzen von Europa, gleichwohl ist die Straßenanbindung an die benachbarten Metropolregionen schlecht. Das führt zu langen Transport- und Fahrtzeiten. In der Konsequenz ist die schlechte Straßenanbindung ein Standortnachteil für Bürger und Unternehmen. Die Wirtschaft in der Region Westerwald-Sieg beklagt seit Langem die schlechte Straßeninfrastruktur. Es wurden mehr als 10 Jahre belastbare Zahlen durch Umfragen ermittelt, Verkehrsforen veranstaltet und Gespräche geführt. In der Sache herrscht Einigkeit, aber die Verbesserungen der Straßeninfrastruktur lassen auf sich warten.
Den Menschen und den Unternehmen in der Region Westerwald-Sieg fehlt die Perspektive beim Thema „Straßeninfrastruktur“. Deshalb hat die Region Westerwald-Sieg beschlossen, auf die Infrastruktur-Problematik und ihre Auswirkungen mit einer Kampagne aufmerksam zu machen. In dieser Kampagne kommen Persönlichkeiten aus der Region zu Wort und erklären, warum der Anschluss Zukunft für sie wichtig ist. Damit sich auch noch mehr Menschen der Region, z. B. auch Schülerinnen und Schüler, in die Kampagne einbringen können, startet die Kampagne jetzt die Aktion „Die Kampagne sucht Dein Gesicht“. Jeder, der die Kampagne unterstützen möchte, kann sich auf der Internetseite www.anschluss-zukunft.com anmelden. Wer möchte, kann ein Bild und ein Statement hochladen und wird dann mit etwas Glück vielleicht ein Gesicht der Kampagne. Der Gewinner erhält ein professionelles Foto-Shooting. Unter allen Teilnehmern werden 10 i-Tunes Gutscheine verlost.